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Herzlich willkommen beim Wirtschaftsforum der SPD

Wir sind der unternehmerische Berufsverband an der Seite der Sozialdemokratie. Wir vertreten die Interessen der gesamten Wirtschaft gegenüber der Politik. Und wir vermitteln politische Vorhaben in die Wirtschaft. Sie können sich bei uns als Unternehmen, Verband oder Führungspersönlichkeit engagieren – und die Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert aktiv mit gestalten.

Über uns

Aktuelle Veranstaltungen

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Die Verteidigung unserer Demokratie, unserer Verfassung und unserer Grundwerte kennt keine Neutralität. In Betrieben und Büros wird die Auseinandersetzung für unsere Demokratie konkret. Einige Unternehmen suchen proaktiv die Diskussion. Dabei werden sie von Institutionen unterstützt, die zudem Informationen bis hin zu Schulungsmaterial bieten. Eine Beispielauswahl finden Sie hier. Über Ihre Anregungen und Ergänzungen aus Ihrer unternehmerischen Praxis würden wir uns freuen.

Positionen des Präsidiums

  • „Die Transformation hin zur Treibhausgasneutralität ist das Leitthema der nächsten 25 Jahre. Die nötigen Investitionen in unsere industrielle Basis, Infrastruktur und Energieversorgung werden enorme Summen verschlingen, die niemand allein stemmen kann. Wir brauchen den Staat, der mit Ankerinvestitionen vorangeht, die Finanzwirtschaft, die die Investitionen strukturiert und begleitet und die privaten Investoren – vom großen Fonds bis zum kleinen Sparer –, die ihr riesiges Sparvermögen in attraktiven nachhaltigen Produkten anlegen.”

    Prof. Dr. Ines Zenke
    Prof. Dr. Ines Zenke Präsidentin des Wirtschaftsforums der SPD e.V.
  • „Start-ups und Mittelstand die Innen- und Außenfinanzierung zu erleichtern und zugleich Bürokratie abzubauen – das bleibt eine Daueraufgabe. Das Zukunftsfinanzierungsgesetz hat wichtige Voraussetzungen für einen einfacheren Zugang zum Kapitalmarkt geschaffen. Auch das Wachstumschancengesetz setzt eine Reihe von lang erwarteten Verbesserungen um. In diese Richtung muss es jetzt weitergehen!“

    Prof. Dr. Susanne Knorre
    Prof. Dr. Susanne Knorre Vizepräsidentin des Wirtschaftsforums der SPD e.V.
  • „Deutschland und Europa müssen jetzt den nächsten Schritt in der verteidigungspolitischen Koordinierung und besseren gemeinsamen Integration gehen. Als das zentrale Industrieland in Europa hat Deutschland eine besondere Rolle und Verantwortung, wenn es darum geht, die technologischen und industriellen Fähigkeiten zu stärken und weiter auszubauen. Dafür muss Deutschland – im Einklang mit den europäischen Partnern – eine strategische Industriepolitik auf den Weg bringen.“

    Matthias Machnig
    Matthias Machnig Vizepräsident des Wirtschaftsforums der SPD e.V.
  • „In herausfordernden Zeiten die Transformation zurückzudrehen, stellt keine Option dar. Vielmehr müssen wir den enormen Investitionsbedarf und -rückstau der vergangenen Jahre endlich ernst nehmen. Dafür brauchen wir endlich Klarheit über die weiteren Rahmenbedingungen, wie die Kraftwerkstrategie und den damit verbundenen Kapazitätsmechanismus. Außerdem benötigen wir dringend eine strategische Betrachtung, die Industrie- und Energiepolitik miteinander verknüpft und auf schnell realisierbare Potenziale zur Dekarbonisierung abzielt.“

    Philipp Schlüter
    Philipp Schlüter Vizepräsident des Wirtschaftsforums der SPD e.V.
  • „Innovationsbereitschaft bringt mit, wer in Deutschland gründet. Aber wie innovationsbereit ist eigentlich Deutschland? Viel zu oft lähmt uns eine Verwaltungsmentalität, von Gestaltungslust ist wenig zu spüren. Dabei gibt es gerade auch in Deutschland viele mutige Gründerinnen und Gründer, deren Vision und Antrieb ja gerade das Gestalten ist. Sich auf die eigenen Stärken besinnen, das Umsetzbare in den Blick nehmen, eine Vision entwickeln, die Potenziale erkennt und Kräfte freisetzt: Diese Gründermentalität täte Deutschland insgesamt gut.“

    Dr. Tanja Wielgoß
    Dr. Tanja Wielgoß Vizepräsidentin des Wirtschaftsforums der SPD e.V.
  • „Eine echte Entlastung der Unternehmen muss über Einzelvorhaben hinausgehen und in die Breite der deutschen Wirtschaft hineinwirken. Mit unseren Vorschlägen zum Bürokratieabbau, u.a. das „Netto-Minus“, also jede neue Reglung durch das Streichen bestehender Regeln zu kompensieren, die 1:1 Umsetzung europäischer Direktiven ohne „Gold-Plating“, die Möglichkeit von Teilentscheidungen oder die Einführung dynamischer Prüf- und Kontrollintervalle, möchten wir zu einer grundsätzlichen Herangehensweise ermutigen.”

    Michael Wiener
    Michael Wiener Vizepräsident des Wirtschaftsforums der SPD e.V.

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